Vergleich Gas / Heißluft
Zeppelin NT und Blimps sind gasbetrieben
Der Betrieb von Gas-Luftschiffen ist sehr kosten- und personalintensiv, was ihre Verwendung in vielen Bereichen der Luftfahrt ausschließt. Sie verursachen auch bei vorübergehendem Nichtgebrauch erhebliche Kosten z. B. für die Unterbringung und die Betreuung in einem Hangar. Gas-Luftschiffe lassen sich nur rentabel betreiben, wenn sie jährlich auf eine hohe Flugstundenzahl kommen.
Das Gas-Luftschiff erreicht seinen jeweiligen Einsatzort nur mit erheblichen Aufwand an Logistik (Bodenmannschaft, Ankermast, Planungskosten etc.) und ausschließlich auf dem Luftweg. Das Heißluft-Luftschiff wird dagegen kostengünstig im Anhänger auf der Straße transportiert. Dadurch schneller und kostengünstiger Wechsel des Einsatzortes. Gas-Luftschiffe vergleichbarer Größe wie Heißluft-Luftschiffe haben auch heute noch Mannschaften von 8 bis 10 Mitarbeitern. Größere Gas-Luftschiffe älterer Bauart benötigen sogar bis zu 20 Personen. Die Bodenmannschaft eines Heißluft-Luftschiffes kommt dagegen mit 3 Personen aus.
Wir verwenden Heißluft-Luftschiffe
Heißluft-Luftschiffe haben entscheidende Vorteile. Bei Nichtgebrauch werden sie auf einem Transport-Anhänger verpackt und verursachen so keine nennenswerten Kosten.
Ein weiterer Vorteil des Heißluft-Luftschiffes ist die Tatsache, dass sich bei fast allen Flugeinsätzen ein Start- und Landeplatz in der direkten Umgebung der jeweiligen Veranstaltung finden lässt. So werden die Zuschauer aktive Teilnehmer des Geschehens um das Luftschiff herum, was wiederum dessen werblichen Gegenwert steigert.
Heißluft-Luftschiffe sind flexibler einsetzbar als Gas-Luftschiffe. Interessant ist dieser Umstand vor allem bei Planung von Einsätzen in entfernteren Ländern, in denen das Gas-Luftschiff entweder gar nicht, oder aber eben nur mit immensem Überführungsaufwand eingesetzt werden kann.
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